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Vesperkirche - die Idee

Die Pforzheimer Vesperkirche – Kirche für alle

Entstanden ist die Idee in Stuttgart. Wenigstens ein paar Wochen im Jahr, zu der Zeit, wenn es am kältesten ist, sollen Menschen, die bedürftig sind, auf der Straße leben oder ganz einfach einsam sind, unter dem Dach einer Kirche Versorgung, Beratung, Hilfe und Gemeinschaft finden. Die Idee wurde Wirklichkeit und griff sehr bald um sich. Auch nach Pforzheim wurde sie gebracht durch einen engagierten Bericht von Landesbischof Ulrich Fischer, Karlsruhe, der bereits die Mannheimer Vesperkirche mit ins Leben gerufen hatte. Schließlich landete sie bei der „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Gemeinden (ACG) Pforzheim“, deren Delegiertenversammlung die 1. Pforzheimer Vesperkirche 2000 beschloss.

Inzwischen findet die Pforzheimer Vesperkirche jedes Jahr von Mitte Januar bis Mitte Februar statt. Viele warten und freuen sich schon darauf, denn Vesperkirche ist ein Fest.

Maria Trautz

 

 

Was braucht man für die Durchführung einer Vesperkirche?


Zunächst eine Kirche, in der Tische und Stühle aufgestellt werden können. Dann eine freundliche Kirchengemeinde, die den Mut hat, ihre Kirche für das vierwöchige Projekt zur Verfügung zu stellen. Man braucht Menschen, die die Verantwortung, die Leitung und die Organisation übernehmen. Man braucht viele ehrenamtliche Mitarbeitende. Man braucht Geld, d. h. Spenden. Man braucht einen Träger, der die Rechnungsführung übernimmt und Zuwendungsbestätigungen ausstellt.

Das Wunder geschah

Ja, es war für uns wie ein Wunder: Wir arbeiteten einen Prospekt aus, den wir breit streuten, und alles, was wir brauchten, stellte sich ein. Die örtliche Presse interessierte sich von Anfang an und berichtete vom Fortgang der Vorbereitungen. Als dann die Vesperkirche ihre Türen öffnete, kamen tatsächlich die Menschen, die gemeint waren. Wir begannen mit 50 Gästen, und es wurden immer mehr. Inzwischen liegt die Spitze bei 600 Gästen pro Tag.
Glücklicherweise ist die Stadtkirche groß genug, um alle aufzunehmen.



Eine neue Struktur



Das Leitungsteam der Vesperkirche: Annelies Gensler, Klaus-Dieter Frank und Gabriele Napiwotzki (von links).
Foto: Schwarzwälder-Bote

Nach vielen erfolgreichen Jahren ziehen sich die beiden Organisatorinnen Maria Trautz und Christel Rieke nach der Vesperkirche 2011 aus ihrem ehrenamtlichen Engagement zurück.

Für die beiden Initiatorinnen tritt ein dreiköpfiges Team die Nachfolge in der Organisation an.

Der Verein "Ökumenische Vesperkirche Pforzheim" wird gegründet und ist jetzt der Veranstalter der vierwöchigen Pforzheimer Vesperkirche, in der evangelische, katholische und freikirchliche Gemeinden partnerschaftlich zusammenarbeiten.

 



copyright 2017 Michael Kiefer-Berkmann